Tropische Inselimpressionen am Morgen
Wer am frühen Morgen die ersten Fußabdrücke am Strand hinterlassen will, muss früh aufstehen, idealerweise noch vor Sonnenaufgang. Netterweise sind die Angestellten der Lodge auf sich solcherart als verrückt outende Touristen eingestellt, bereits um 6:00 stehen Thermoskannen mit Tee und Kaffee am Strand parat. Wie sich herausstellt, bin ich weder der erste noch der einzige, der das Angebot nutzt. Belohnt wird die Mühe, wenn man sich etwas später anschauen kann, was einem vor die ebenfalls noch völlig verschlafene Linse gelaufen ist.
Fußabdrücke in Singular und Plural, beispielsweise. Allerdings wieder kein Freitag...
Dazu dann Farbstudien im Osten – von zarter Morgenröte hin zu gleißendem Orange.
Die restliche Umwelt lässt das wie gewöhnlich kalt – die ersten Fischer haben das alles bereits mehrmals gesehen, ihnen dürfte der Anblick von in der Morgenröte sacht schaukelnden Booten vertraut sein. Der Vogel interessiert sich auch eher für das, was vor seinem Schnabel herumkrabbelt. Meine fotografischen Annäherungsversuche honoriert er schließlich mit einem offensichtlich abweisenden Abflug.
Ich weiß noch nicht recht, was ich vom folgenden Foto halten soll. Irgendwie übt der Übergang vom Land zum Meer (oder umgekehrt) immer eine ganz spezielle Faszination aus. Vor allem, wenn sich plötzlich eine leichte Symmetrie zeigt. Als stünde man mit nassen Füßen in der Brandung, dem sprichwörtlichen Niemandsland zwischen zwei Fronten, die unaufhörlich aufeinander prallen.
Irgendwann kommt man dann zu dem Schluss, dass Salz und Sand genug Chancen hatten, in die Kamera einzudringen und zieht die Konsequenzen. Legt sich auf eine der Liegen und holt noch etwas Schlaf nach. Oder man geht zurück zur Lodge, die sich gleich hinter dem Palmengürtel am Strand versteckt, legt die Beine hoch und genießt die Aussicht.
Fußabdrücke in Singular und Plural, beispielsweise. Allerdings wieder kein Freitag...
Dazu dann Farbstudien im Osten – von zarter Morgenröte hin zu gleißendem Orange.
Die restliche Umwelt lässt das wie gewöhnlich kalt – die ersten Fischer haben das alles bereits mehrmals gesehen, ihnen dürfte der Anblick von in der Morgenröte sacht schaukelnden Booten vertraut sein. Der Vogel interessiert sich auch eher für das, was vor seinem Schnabel herumkrabbelt. Meine fotografischen Annäherungsversuche honoriert er schließlich mit einem offensichtlich abweisenden Abflug.
Ich weiß noch nicht recht, was ich vom folgenden Foto halten soll. Irgendwie übt der Übergang vom Land zum Meer (oder umgekehrt) immer eine ganz spezielle Faszination aus. Vor allem, wenn sich plötzlich eine leichte Symmetrie zeigt. Als stünde man mit nassen Füßen in der Brandung, dem sprichwörtlichen Niemandsland zwischen zwei Fronten, die unaufhörlich aufeinander prallen.
Irgendwann kommt man dann zu dem Schluss, dass Salz und Sand genug Chancen hatten, in die Kamera einzudringen und zieht die Konsequenzen. Legt sich auf eine der Liegen und holt noch etwas Schlaf nach. Oder man geht zurück zur Lodge, die sich gleich hinter dem Palmengürtel am Strand versteckt, legt die Beine hoch und genießt die Aussicht.
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