open fragments

For alt eg vett sprang eg i ring

28.7.06

Hit the road, Jack.

Mit viel Ausdauer seitens meiner Kollegen schaffe ich es inzwischen, ihnen zu erklären, welche Experimente ich in den nächsten Tagen gerne durchgeführt hätte. Wenn ich denn da wäre. Nachdem ich mich am Sonntag frühmorgends nach Dar aufmache, müssen sie den Job übernehmen. Lange bleibe ich diesmal nicht weg, nur eine Nacht in Dar und drei Nächte im Ruaha Nationalpark. Camping. Unterhaltsame Vorstellung - ein sehr unberührter Park, sehr wenige Touristen - und nicht eingezäunte Zeltplätze.
Von früheren Besuchern hört man Geschichten über nächtliche Lagerfeuerrunden, die plötzlich durch ein Rudel Löwen aufgelöst wurden. Nicht durch verdächtiges Brüllen aus weiter Ferne, nein. Gerüchtweise genießen auch Löwen manchmal die Wärme eines Feuers. Wenn dann im Taschenlampenlicht rund um das Feuer plötzlich verdächtig viele (Löwen)Augen aufleuchten, nimmt man die Ansage des Guides, jetzt "ganz ruhig, langsam und selbstbewußt ins Zelt zu gehen" natürlich ernst.
In der Vorbereitungsphase erhaltene Tipps:

- Nachts nicht aus dem Zelt gehen und den Reißverschluss gut zumachen.
- Kein Essen im Zelt. Auch kein Obst, sonst schüttelt der Elefant plötzlich den großen, duftenden Stoffbeutel.
- Spass haben.

Bis Ende der Woche, dann hoffentlich mit vielen unterhaltsamen Geschichten über die örtliche Fauna. Die Kamera ist leider immer noch außer Funktion...

1 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Hehe...
Ein Bekannter, der vorm Kili ein paar Tage auf Safari war, ist eines morgens mitten in einer Büffelherde aufgewacht.
Zum Glück haben sie das Zelt stehen lassen.
Viel Spaß! :)

28/7/06 21:36  

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