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4.7.06

Kuddelmuddel

Man sollte es nicht glauben, aber es hat tatsächlich funktioniert. Führt die Dilletante noch zu einem ganzen Haufen Suchergebnissen, bringt einen der Kümmelonkel nur genau auf eine Seite. Meinereiner seine, nämlich. Hierher. Ha. Irgendwie unterhaltsam - eigentlich ein ganz normales Wort, das aber bisher nicht im Netz verwendet wurde, ausgenommen gewisse spätabendliche IM-Sessions.
Außerdem sind MSN & Yahoo eher unbrauchbar, die finden nämlich weder "meinen" Onkel noch diese mysteriöse Spezialeinheit der Polizei, die für sachlich-wohldurchdachte Entscheidungen sorgen soll. Genau, die hier. Bisher: Rang 4. Warten wir einmal ab, was passiert, wenn ich das Wort noch einige Male wohldosiert verwende. Vielleicht kann ich die Zeit noch auf den einzig angemessenen Platz: verweisen. Den hinter mir, selbstverfreilich. Also: Rationalitätspolizei.
Die ominöse positive Bedeutung des Dilettanten habe ich schließlich auch noch gefunden, im Süden Europas:
Zu ital. dilettare = ergötzen, amüsieren, ursprünglich jemand, der sich einem bestimmten künstlerischen oder wissenschaftlichen Gebiet nur aus Liebhaberei widmet; abwertend: jemand, der sein Fach oder Handwerk nicht beherrscht.
Wo? Auf korrekturen.de. Eine Seite, die sich im Detail den Unterschieden zwischen scheinbar und anscheinend, Schmand und Schmant sowie der grammatikalischen Unkorrektheit der Ersetzung eines "bis" durch einen "bis-Strich" bei Angabe eines Zeitraumes widmet. Fragt sich nur, warum man dann von "beliebten" Fehlern spricht - "gängige" oder "häufige" wäre doch eher angebracht, nicht wahr?
Im Zusammenhang mit Dilettanten, ergötzen und amüsieren in Verbindung mit Italien: alles Gute Deutschland, auf ein Neues!

Achja: Rationalitätspolizei.

1 Comments:

Anonymous Anonymous said...

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5/8/06 15:34  

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