Eine Gazelle aus der Asche des Phoenix
Während ich nur rätseln kann, was mein kleiner grüner Phoenix inzwischen in Afrika macht, ist mir hier vor einigen Tagen eine Gazelle zugelaufen. Zart gebaut, rot und dank drei Gängen für sämtliche Berge hierzulande gerüstet. Die Witzeleien über ein zartrosa Damenrad haben sich also knapp nicht erfüllt.
Diesmal mache ich mir auch weniger Sorgen um das physikalische Überleben des Fahrrades – mal abgesehen von einem offenbar hohen Risiko eines Diebstahls. Zwei Schlösser sollten dem hoffentlich abhelfen. Ansonsten scheint das gute Stück für die örtlichen Verhältnisse gut gerüstet zu sein, auch erste Fahrten im Schneematch haben es nicht aus der Ruhe gebracht.
Als kleinen, persönlichen Quirk kann die Gazelle für sich in Anspruch nehmen, keine Bremse zu haben. Zumindest hatte ich das auf den ersten Blick vermutet. Bisher hatten alle mir bekannten Räder zumindest eine Bremse, die per Hand betätigt werden konnte, jetzt wurde mit dieser Tradition gebrochen: es geht auch nur mit Rücktrittbremse. Oder anders: es wird wohl gehen müssen, wenn ich im Moment auch noch panisch mit den Fingern in der Gegend herumwedle, wenn sich plötzlich ein Hindernis zeigt.
Fotos? Wird es schon noch geben.
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