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9.10.06

Wenn Worte nicht reichen...

...braucht es Bilder. Nach dem unter Umständen eher trübselig (oder eher staubtrocken *hust*) wirkenden, letzten Eintrag geht die heutige Schreib-Aufwärmübung in eine andere Richtung. Ich tendiere etwas dazu, Tarangire zu vergessen – was kein Werturteil sein soll. Der Park ist beeindruckend, vor allem in der Trockenzeit, wenn sich die großen Brüder von Fuchs und Hase am Fluss treffen. Um das Posting stilgerecht einzuweihen, ich präsentiere: Tarangire National Park und seine Bewohner:



Auf den ersten Blick nicht sehr beeindruckend, allerdings versteckt sich hinter dem Vorschaubild ein rund zehn Megapixel großes Panorama (verkleinert, das Original hat rund zwanzig). Und das mit gutem Grund: wenn man etwas in das Bild hineinzoomt, findet man allerhand. So sind die grauen Tupfen rechts unten keine Spitzmäuse und die ganzen anderen Pünktchen kein Fliegendreck auf der Linse. Viel Spass beim Zählen der Elefanten, Zebras und Gnus. Irgendwo müssten auch noch Hyänen und anderes Getier sein. Der Aussichtspunkt kann jedem ans Herz gelegt werden – zumindest zur Trockenzeit.
Während der Mittagsrast an eben dieser Stelle hatten wir noch einige zusätzliche Besucher, zum Glück alle klein und handlich:





Und um Tarangire vorläufig abzuschließen, noch zwei Bilder mit Streifen. Zuerst ein klassischer "Das wird alles dir gehören"-Schnappschuss, dann ein Suchbild: wieviele Zebras?





Eine kleine Safari-Weisheit noch: wenn man den Elefanten riechen kann, ist man zu nahe dran. Umgekehrt gilt vermutlich das gleiche: der steinalte, stinkende, aber fast zum Greifen nahe Bulle war definitiv nicht glücklich darüber, dass unser Fahrer erst so spät angehalten hat. Klassischer Fall von jetzt "nicht bewegen und kein Wort".

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