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11.10.06

endlich abwärts

Es hat natürlich seine guten Gründe, dass der crater Weltkulturerbe ist und selbst in der Trockenzeit tausende Touristen anlockt. Einige davon lassen sich vielleicht an Hand der nächsten Fotos erahnen, er es wirklich verstehen will: Karibu Tanzania!

Beim letzten Mal gab es noch einen distanzierten Blick auf den Krater im Verlauf der Jahreszeiten, diesmal geht es mitten hinein. Was auf den ersten Blick nach einer leichten Verfärbung ausschaut, hat bei genauerer Betrachtung radikale Auswirkungen. Ein Beispiel gefällig?





Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Bilder nicht vom gleichen Standpunkt aus gemacht wurden, das erste wurde vom Westufer des Sees geschossen, das zweite von, nunja, dem Punkt, wo einmal das Ostufer war. Und für die Zweifler, die mir meinen Vergleich mit dem Herbstnebel nicht abgenommen haben, sei hier noch ein Beispiel gezeigt.





Um es auf den Punkt zu bringen: wenn man Flamingos sehen will, ist der Sommer eine denkbar ungünstige Zeit. Anderen Tieren geht es dagegen offensichtlich gut – den sympathischen Kerlchen beispielsweise:



Von den ganzen Anspielungen auf die harte Trockenzeit geht es jetzt aber wirklich weiter zu den interessanten Tieren. Gnus, beispielsweise. Egal ob einzeln...




...in kleineren Gruppen...




..oder gleich als unüberschaubarer Auflauf:



Fotos gäbe es noch genug (im Sinne von "zuviele"), Elefanten, Strauße und andere haben sich bereitwilligst ablichten lassen, der Beitrag endet jetzt aber an dieser Stelle – mit einem rollfreudigen Hippo und einem Kleingruppenbild. Der See im Hintergrund trocknet übrigens nie aus, der Sumpf rundherum ist das letzte Refugium, wenn alle anderen Wasserstellen am Ende sind.





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