Ein Bild, eine Frage: was mache ich gerade?
Gut, die Lösung ist für jeden Zweiradfahrer nicht schwer zu finden: ich flicke einen Reifen. Positiverweise hat es diesmal immerhin zwei Monate gedauert, bis sich das erste Loch im Schlauch einfand, im Vergleich zu meinem Tanzania-Erfahrungen, an die sich der geneigte Leser womöglich noch erinnern kann.
Negativerweise kann ich hier niemandem umgerechnet 30 Cent in die Hand drücken, um das Problem zu beheben, und musste nach Jahren zum ersten Mal wieder selbst Hand anlegen. Grundsätzlich kein Problem, allerdings fehlte es mir an Werkzeug. Fazit nach einer halben Stunde: Wasserschüssel und Taschenmesser reichen völlig aus, zumindest für den Vorderreifen. Der Mantel des Hinterreifens, der schon ziemlich brüchig wirkt und entsprechende Risse aufweist, beunruhigt mich daher etwas – wenn hier etwas kaputt geht, muss ich mich tatsächlich noch auf die Suche nach Schraubenschlüsseln machen...
