open fragments
For alt eg vett sprang eg i ring
30.4.10
23.4.10
Laufende Bilder: Vogelfrei
Nachdem sich meine Reisegefährtin schon die Mühe macht, Videos online zu stellen, sollen sie hier auch angemessen gewürdigt werden. Die ersten beiden Werke sind Ausschnitte aus den Flügen von Daressalam nach Unguja, und einem zweiten Flug weiter nach Pemba. Die meist kleinen Flugzeuge für etwa 15 Passagiere passen gut zu den eher legeren Abläufen auf den jeweiligen Flughäfen für nationale Flüge: minimale Infrastruktur, minimale Formalitäten, minimaler Komfort. Nachdem wir jetzt schon einige dieser Flüge hinter uns gebracht haben, ein wichtiger Tipp: möglichst früh einsteigen und nach vorne setzen, dort hebt und senkt sich das Flugzeug deutlich weniger als in der letzten Reihe.
Die Aussicht ist dagegen jedes Mal wieder ein Traum. Ist man internationale Flüge gewohnt, dann mutet die hier übliche Flugroute in wenigen hundert Metern Höhe wie ein Tiefflug an: Palmen, Hütten, Strände und Korallenriffe ziehen gut sichtbar unter einem dahin. Später im Sommer darf man bei jedem Flug wieder darauf hoffen, unter sich irgendwo einen Walhai zu entdecken, und sonst erfreut man sich einfach an den weißbesegelten Dhows oder den immer neuen, immer flauschigen Wölkchen.
Die Aussicht ist dagegen jedes Mal wieder ein Traum. Ist man internationale Flüge gewohnt, dann mutet die hier übliche Flugroute in wenigen hundert Metern Höhe wie ein Tiefflug an: Palmen, Hütten, Strände und Korallenriffe ziehen gut sichtbar unter einem dahin. Später im Sommer darf man bei jedem Flug wieder darauf hoffen, unter sich irgendwo einen Walhai zu entdecken, und sonst erfreut man sich einfach an den weißbesegelten Dhows oder den immer neuen, immer flauschigen Wölkchen.
Flight Dar to Unguja, 21.03.2010 on Vimeo.
21.4.10
Kein Blitz, kein Donner und kein verrücktes Lachen
Leider hält sich die Insel nicht an die literarisch gesehen zwingend notwendige Szenerie für eine Auferstehungszene: kein Unwetter, keine alte Mühle, noch nicht einmal ein Stromausfall, stattdessen ein dekorativer Sonnenuntergang, dem man selbst mit viel gutem (bösem?) Willen nicht das Prädikat "blutrot" zuschreiben könnte.
Nachdem mein altes T60 sich tot gestellt hatte, und selbst nach einer ausführlichen Reinigung bis auf die grünen Knochen kein Lebenszeichen von sich gab, hatte ich (leicht panisch, zugegebenermaßen) Ersatz in Form eines baugleichen Gerätes aus Deutschland geordert. Anfangs hatte ich das T60 noch bei ein oder zwei Gelegenheiten testweise einzuschalten versucht (erfolglos), inklusiver obskurer Erdungsversuche, die letzten beiden Wochen lag es eingepackt in einer Ecke.
Als das Päckchen nach zwei Wochen (vermutlich vulkanaschebedingt) immer noch auf sich warten lässt, wollte ich mittels einer Festplattentransplantation in ein externes Gehäuse zumindest auf meine Daten zugreifen. Abgesehen von etwas Schimmel um sowie auf dem Trackpoint (eklig), einem zerdrückten Insekt außen (noch ekliger) und hellen Flecken auf der Reflektorfolie des Displays (unpraktisch, aber zumindest nicht unappetitlich) wirkt es unverändert - mit dem feinen Unterschied, dass es nach dem Einsetzen der Batterie tatsächlich ein Lebenszeichen von sich gibt.
Positiver Nebeneffekt: wenn die Spontanreparatur anhält, gibt es hoffentlich bald richtige Blogeinträge, und richtige Fotos, die nicht vom Handy aus direkt aufs Blog geklatscht wurden...
Nachdem mein altes T60 sich tot gestellt hatte, und selbst nach einer ausführlichen Reinigung bis auf die grünen Knochen kein Lebenszeichen von sich gab, hatte ich (leicht panisch, zugegebenermaßen) Ersatz in Form eines baugleichen Gerätes aus Deutschland geordert. Anfangs hatte ich das T60 noch bei ein oder zwei Gelegenheiten testweise einzuschalten versucht (erfolglos), inklusiver obskurer Erdungsversuche, die letzten beiden Wochen lag es eingepackt in einer Ecke.
Als das Päckchen nach zwei Wochen (vermutlich vulkanaschebedingt) immer noch auf sich warten lässt, wollte ich mittels einer Festplattentransplantation in ein externes Gehäuse zumindest auf meine Daten zugreifen. Abgesehen von etwas Schimmel um sowie auf dem Trackpoint (eklig), einem zerdrückten Insekt außen (noch ekliger) und hellen Flecken auf der Reflektorfolie des Displays (unpraktisch, aber zumindest nicht unappetitlich) wirkt es unverändert - mit dem feinen Unterschied, dass es nach dem Einsetzen der Batterie tatsächlich ein Lebenszeichen von sich gibt.
Positiver Nebeneffekt: wenn die Spontanreparatur anhält, gibt es hoffentlich bald richtige Blogeinträge, und richtige Fotos, die nicht vom Handy aus direkt aufs Blog geklatscht wurden...